Die Rückmeldungen unserer Branchenkollegen und internationalen Kunden deuten darauf hin, dass viele Brennereien nicht besonders besorgt über die Zölle sind - sie glauben, dass sie "kein Problem" darstellen oder nicht lange genug in Kraft bleiben werden, um von Bedeutung zu sein.

Einige Zölle stehen kurz bevor, andere sind bereits in Kraft getreten und werden sich bald auswirken. Wenn diese Zölle greifen, dürften die Kosten in der Lieferkette erheblich steigen, so dass die Brennereien mit höheren Betriebskosten zu kämpfen haben werden.

Brennereien haben nur begrenzte Möglichkeiten:

  • Anhebung der Preise - was zum Widerstand der Verbraucher und zum potenziellen Verlust von Marktanteilen führen kann
  • Absorption der Kosten - Belastung von Cashflow und Rentabilität
  • Verringerung der Gewinnspannen - die die langfristige finanzielle Stabilität gefährden können
  • Kosten senken - eine Möglichkeit, die jedoch strategisch angegangen werden muss, um unbeabsichtigte Folgen zu vermeiden

Derzeit entscheiden sich viele Hersteller dafür, die Kosten zu absorbieren, um die Verbraucher abzuschirmen - dies ist jedoch keine nachhaltige Langzeitstrategie. Im Laufe der Zeit werden dadurch die Rentabilität und die Stabilität des Unternehmens erheblich beeinträchtigt.

Die Geschichte hat uns gezeigt, dass Zölle schwerwiegende Folgen haben können, und wenn man zu lange wartet, um zu reagieren, hat das oft seinen Preis. Um Ihre Brennerei zu schützen, müssen Sie ihre potenziellen Auswirkungen kennen und proaktive Maßnahmen ergreifen. Hier ist der Grund dafür:

Die Geschichte hat uns bereits die Auswirkungen gezeigt

Diese Risiken sind nicht hypothetisch - sie sind bereits eingetreten:

  • Im Jahr 2018 führte die EU einen Zoll von 25% auf amerikanischen Whiskey ein, was zu einem Rückgang der Exporte um 20% führte.
  • Ebenfalls 2018 verhängte China Zölle in Höhe von 25% auf US-Wein, was in diesem Jahr zu einem Rückgang der Ausfuhren in Höhe von 29% für die USA führte (Exportverlust von $19,5 Mio.) und 2019 um weitere $23 Mio. sank.
  • Im Jahr 2019 führte Trump einen Zoll von 25% auf Single Malt Scotch ein, was zu einem Rückgang der Ausfuhren um 35% und zu Verlusten von über einer halben Milliarde Pfund in 18 Monaten führte. Dies entspricht etwa einem Verlust von 1 Million Pfund pro Tag.

Warum Zölle härter treffen, als Sie denken

Zölle werden häufig eingeführt, um die heimische Industrie zu stimulieren und langfristige wirtschaftliche Vorteile zu erzielen. Die kurz- und mittelfristigen Auswirkungen können jedoch sehr störend sein, da sie in der Regel zu einem allgemeinen Inflationsdruck führen und den Markt schwanken lassen.

Zu den üblichen Folgen gehören:

  • Höhere Importkosten auf alle tarifierten Waren
  • Erhöhte Fracht- und Logistikkosten Globale Handelsspannungen wirken sich auf die Verkehrsnetze aus
  • Geringere Wettbewerbsfähigkeit beim Export da die Vergeltungszölle die Produkte auf den internationalen Märkten verteuern
  • Langfristiger Inflationsdruck die die ursprünglichen Kostensteigerungen durch Zölle verstärken und zu steigenden Kosten in allen Produktionsbereichen führen

Zwar haben viele Brennereien die Kosten übernommen, um ihre Verbraucher zu schützen, doch ist dieser Ansatz auf lange Sicht nicht tragbar. Irgendwann beginnen die Gewinnspannen zu erodieren, und die Stabilität des Unternehmens ist gefährdet.

Die heutigen Zölle auf Alkohol

Im Jahr 2025 wurden von den USA, der EU, China und anderen wichtigen Märkten mehrere alkoholbezogene Zölle eingeführt. Auch wenn sich die Auswirkungen auf die Brennereien noch nicht in vollem Umfang abzeichnen, sind einige dieser Zölle bereits in Kraft getreten und werden voraussichtlich in Kraft bleiben.

Hier ein kurzer Überblick über das Geschehen:

  • Die USA führten einen Zoll von 25% auf mexikanische und kanadische Alkoholimporte und einen Zoll von 20% auf chinesische Importe ein.
  • China reagierte mit einem Zoll von 15% auf US-Wein und verdoppelte die Zölle auf Wermut (von 14% auf 30%) sowie auf Brandy und Whiskey (von 5% auf 10%).
  • Die EU drohte mit einem Zoll von 50% auf amerikanischen Whiskey.
  • Im Gegenzug drohten die USA mit einem Zoll von 200% auf den gesamten EU-Alkohol.

Die Brennereien sind nun mit mehreren, sich überschneidenden Zöllen konfrontiert. Die oben genannten Beispiele beziehen sich zwar speziell auf die Alkoholindustrie, stellen aber nur einen Teil der breiteren Zolllandschaft dar. Weitere Handelsmaßnahmen werden in einer ganzen Reihe von Branchen eingeführt.

Da diese Zölle in mehreren Sektoren greifen, wird erwartet, dass die kumulative Wirkung die Kosten auf globaler Ebene in die Höhe treibt und die Lieferketten und die allgemeine Widerstandsfähigkeit der Unternehmen noch stärker unter Druck setzt.

Was können Destillateure also tun?

Die Erhöhung der Verkaufspreise, die Absorption der Kosten oder die Verringerung der Gewinnspannen sind auf lange Sicht nicht die nachhaltigsten Lösungen. Daher ist die Suche nach Möglichkeiten zur Senkung der Produktionskosten für den langfristigen Erfolg von entscheidender Bedeutung. Im Folgenden werden die wichtigsten Komponenten der Spirituosenherstellung aufgeführt - Getreide oder flüssige Rohstoffe, Betriebsmittel, Arbeitskräfte, Verpackung, Fracht und Fässer -, von denen jede eine bestimmte Rolle in der Gesamtkostenstruktur spielt.

Während die meisten Produktionskosten wenig Spielraum für Einsparungen lassen, gibt es einen wichtigen Bereich, in dem sich Möglichkeiten bieten - Ihre Fässer. Fässer stellen eine der größten laufenden Ausgaben für Brennereien dar, und wir haben aus erster Hand erfahren, dass viele Brennereien bei steigendem finanziellem Druck beschließen, ihre jährlichen Fasskäufe zu reduzieren oder ganz auf den Kauf neuer Fässer zu verzichten. In diesen Fällen verlassen sich die Brennereien oft auf Verjüngungsdienste wie Böttcher, um die Lebensdauer ihrer Fässer zu verlängern, aber dieser Ansatz ist kostspielig und zeitaufwendig.

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Die Quintessenz: Es ist an der Zeit, zu handeln

Insgesamt stehen die Brennereien vor einer ungewissen und schwierigen Zukunft mit steigenden Produktionskosten, schrumpfenden Exportmärkten und zurückhaltenden Verbrauchern. Auch wenn sich viele dieser Belastungen der direkten Kontrolle entziehen, können proaktive Schritte jetzt einen bedeutenden Unterschied ausmachen.

Madeva bietet einen klaren, kostengünstigen Weg in die Zukunft - Wir helfen den Brennereien, wettbewerbsfähig zu bleiben, ihre Gewinnspannen zu schützen und auch in Zeiten der Unsicherheit weiterhin hochwertige Spirituosen zu liefern.

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Lassen Sie uns vorwärts gehen - mit Madeva.